Warum entscheiden sich Menschen für eine Tattooentfernung und warum vertrauen Sie dabei den Lasertherapeuten von tattoolos? Nach vier Jahren tattoolos, dem Aufbau weiterer Standorte über Berlin hinaus und über 4.000 erfolgreichen Behandlungen zur Tattooentfernung, haben wir nun unsere Kunden gefragt, uns ihre Geschichte zu erzählen. Den Anfang macht die 28-jährige Angelika S. Sie ist stellvertretende Filialleiterin im Einzelhandel und lebt in Berlin.
Warum hast du dich für tattoolos entschieden, Angelika?
Mein Widderkopf auf dem Fuß wurde langsam zu einem Problem im Job. Das Tattoo war damals eine Bauchentscheidung, jetzt musste es einfach weg. Im Netz findet man ja viele Infos zur Tattooentfernung. Gute Geschichten aber auch viele negative Berichte. Es fällt schwer, sich nur aufgrund einer Internetrecherche zu entscheiden. Also bleibt nur das Beratungsgespräch und ein Termin vor Ort, um sich das Ganze anzuschauen. Die Seite von tattoolos hat mich bereits sehr angesprochen. Eine tolle Übersicht und sehr viele Infos zum Thema Tattooentfernung. Viele Vorher/Nachher Bilder und ein seriöses Erscheinungsbild.
Ich wurde von tattoolos gefragt, ob ich meine Geschichte veröffentlichen möchte, um anderen meine Erlebnisse zu schildern, und um ihnen mit meinen Erfahrungen bei der Tattooentfernung zu helfen.
Angelika erzählt: Meine Tattooentfernung bei tattoolos
Beratungstermin:
Die tattoolos Lounge gefiel mir schon von Anfang an richtig gut. Durch ein freundliches Vorgespräch am Telefon hatte ich auch nicht mehr so große Angst hinzugehen. Na ja, und das Auge entscheidet natürlich auch mit: Die hellen freundlichen Farben und das himbeerfarbene Logo kamen gut bei mir an, ich stehe auf gut gestylte Geschäfte – kein Wunder, ich komme schließlich selbst aus der Beauty Branche und weiß, dass das Drumherum sehr wichtig ist. Aber ich hab mich natürlich nicht vom schönen Schein blenden lassen: an der Tür prangte auch ein Hygienezertifikat, das gibt mir ein zusätzlich gutes Gefühl.
Mit der Mitarbeiterin vor Ort war ich schnell auf einer Wellenlänge. Während wir unseren Kaffee tranken, erhielt ich eine aufschlussreiche Beratung, besonders für Laien wie mich sehr verständlich dargestellt. Auf illustren Bildchen wird einem das Prinzip der Tattooentfernung erklärt. Auch wenn ich längst loslegen wollte, weil ich doch so ungeduldig bin, musste mir vorher noch erklärt werden, dass ich mit der gelaserten Hautstelle besonders aufpassen muss vor der Sonne, die ersten Tage ein Wundheilspray benutzen, und dass ich keine Bläschen aufstechen darf, sollten sich welchen bilden. Moment mal: „Bläschen !!?? Panik!!“
Die Panik wurde mir gleich wieder genommen, denn bei den wenigsten kommt es zu dieser Bläschenbildung, aber darauf hingewiesen werden muss man, erklärte mir die Mitarbeiterin von tattoolos: „Du musst ja wissen, auf was du dich einlässt und was auf dich zukommen könnte.“ Wenn die Farbpartikel in der Haut vom Laserlicht getroffen werden, dann zerteilen sie sich (in meinem Kopf stelle ich mir das immer noch als platzenden Luftballon vor: BAAM!) und durch diese Aktion in der Haut kann es im Nachhinein auch an der Oberfläche sichtbare Reaktionen geben. Das ist aber bei jedem Kunden und Hauttyp anders, bei einigen gibt es Schwellungen oder leichte Schorfbildung, bei anderen kommt es zu leichten Blutergüssen – meist bei Frauen, ist ja klar! Es ist aber auch möglich, dass die Haut unempfindlicher ist, so dass man nach außen hin gar nichts erkennt von der Laserbehandlung. Bis auf ein aufgehelltes Tattoo natürlich.
Wird das Tattoo nach und nach heller, so wird auch das Schmerzempfinden immer weniger, denn nur das Aufspalten vieler Pigmente zeckt in der Haut. Um so weniger Farbpartikel, um so weniger Schmerz, ist logisch, das hab sogar ich verstanden. Nach der Beratung war ich bis oben hin voll mit Informationen. Das wollte ich erstmal verdauen. Wir verabredeten einen Behandlungstermin eine Woche später.
Erster Behandlungstermin:
Nach einem ausführlichen Check über meinen Gesundheitszustand und die Vertragsunterschrift fühlte ich mich sicher und war bereit, mit der Tattooentfernung zu beginnen. Entspannt wurde ich zur hübschen weißen Liege begleitet, ich setzte mich relaxt hin, fühlte eine weiche Decke im Nacken, hinter mir plätscherte ein Regenwalderlebnis aus der Musikanlage, ich legte mein Füßlein auf die weiße Unterlage und ….WAR TOTAL AUFGEREGT…!!
Meine Lasertherapeutin Sophie hatte mich darauf hingewiesen, dass eine Behandlung auf dem Fußrücken schon als unangenehm empfunden werden könnte. Je nach Hauttyp und Hautstelle variiere da das Behandlungsgefühl. Es gebe Kunden, die merken weniger und es gebe Kunden, die merken mehr…. und ich gehörte natürlich zu Kategorie zwei!!!
Erstaunt sahich durch meine Laserschutzbrille, wie Sophie eine Reihe nach der anderen über mein Tattoo zog und die Stellen, an denen sie gelasert hatte, wurden ganz hell und schon nach kurzer Zeit war das ganze Tattoo erstmal unter dem hellen Lasereffekt verschwunden. Wir machten einige Kühl-Pausen, damit die Haut sich wieder entspannen konnte, und ich mich auch! Nach ungefähr zehn Minuten war die erste Behandlung vorbei, und ich spürte direkt danach keinerlei Schmerz mehr.
Zwei Tage nach der ersten Behandlung:
An einer Stelle hatte sich ein Mini-Bläschen gebildet, aber es war nicht wirklich tragisch. Alles war leicht angeschwollen und rötlich, aber ein wirkliches Drama blieb aus. Mit Wundheilspray und viel Luft heilte alles schnell ab. Ich war voller Vorfreude darauf, wie die Tätowierung in den nächsten Wochen aussehen werden würde!
Zweite Behandlung:
Ok, die erste Sitzung war wirklich nicht angenehm, die Haut am Fußrücken ist dünn und oft auch nicht mit vielen Fettschichten gepolstert. Bei der 2. Behandlung mussten wir einige Pausen vornehmen, das war mir ein bisschen peinlich, schließlich möchte ich nicht als Weichei in Verruf geraten, aber meine „Laserin“ hatte wirklich vollstes Verständnis für mich. Sie behandelt jeden Tag von früh bis spät und kennt das zur Genüge.
Immer wieder fragte sie mich, ob alles in Ordnung sei, ich fühlte mich wirklich gut bei ihr aufgehoben. Mein Fußrücken brannte ein wenig, es fühlte sich so ähnlich an, wie wenn mein großer Bruder früher meinen Unterarm zwischen seine Hände nahm und dann die Haut in entgegen gesetzte Richtungen drehte. „Ameisenarm“ hat er das immer genannt. Kurz und intensiv und genauso zwirbelte meine Haut am Fußrücken während der Laserbehandlung. Man versprach mir, dass dieses Gefühl direkt nach dem Lasern nachlassen würde; ich habe ihr natürlich nicht geglaubt, musste dann aber doch eingestehen, dass es stimmte: Kaum war mein Fuß verbunden, war alles vorbei und vergessen.
Nach ca. 1 Woche war auch das schlimmste der Nachreaktion verheilt, ich hatte wieder eine Rötung und Schwellung, sowie eine leichte Schorfbildung. Nachdem alles abgeheilt war, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, die schwarze Farbe löste sich auf, bei vielen Stellen schimmerte schon die normale Haut wieder durch!
Dritte Behandlung:
Mein Füßlein lag auf der Behandlungsliege bereit, ich betrachtete das Tattoo. Vor ca. 7 Jahren hatte ich mir das Sternzeichen meines Bruders, einen Widderkopf mit Sternen auf den Fußrücken tätowieren lassen. Ich fand das schick und habe auch nicht lange drüber nachgedacht, was ich im nachhinein bereute.
Ich begann auf der Karriereleiter hinaufzuklettern, passte meinen Stil an und zu guter Kleidung gehören nun mal auch Pumps. Damit konnte jeder meinen Fußrücken sehen und fast täglich wurde ich auf das Tattoo angesprochen. Es wirkte unseriös und passte nicht mehr zu meinen neuen Lebensstandard.
Ich war sehr froh, als ich Tattooentfernung im Internet recherchierte und tattoolos fand. Hier war ich in guten Händen. Um die Behandlung angenehmer zu gestalten, wurde mir für die ersten 2-3 Sitzungen eine Betäubungssalbe empfohlen. Eine Stunde vorher cremte ich meinen Fuß damit ein und dann spürte ich gar nichts mehr. Das war sehr viel besser. Warum leiden, wenn es auch anders geht? Meine Laser-Expertin meinte, ca. 3-5% aller Kunden müssten auf diesen kleinen Trick zurückgreifen, die anderen spüren das Lasern nicht so stark und unangenehm. Ich bin halt ein etwas sensiblerer Hauttyp, ganz hell und und blond. Wir sind etwas empfindlicher, aber trotzdem liebenswert
Vierte Behandlung:
Zur vierten Behandlung traute ich mich schon ohne Betäubungssalbe auf die Liege. Stolz hielt ich meinen Fuß in die Luft; Auch wenn ich am Anfang nicht sicher war, dass es wirklich passieren würde, aber einige Stellen waren schon komplett entfernt! Dort wo der Tätowierer nicht so viel Farbe eingelassen hatte, wie z. B. in eine der Schattierungen um die Sterne herum und einige dünne Linien. Meine Geduld wurde nun doch belohnt.
Fünfte Behandlung:
Nach meinem Sommer-Urlaub musste ich erstmal einige Zeit für einen neuen Termin abwarten, damit meine Haut weniger braun war. Natürlich habe ich im Urlaub darauf geachtet, dass mein Fuß Tag und Nacht mit Lichtschutzfaktor 50 geschützt wurde. Die Sonne ist sehr aggressiv, so mir wurde erklärt, dass der hauteigene Schutz sich durch die wiederkehrende Laserbehandlung erst wieder langsam aufbaut. Das braucht seine Zeit. Nach der letzten Sitzung sollte ich noch einen Sommer auf hohen Lichtschutzfaktor an der gelaserten Stelle achten.
Sechste Behandlung:
Ich wurde in Zwangspause geschickt! Das gefiel mir gar nicht. Sophie hat gesagt, es kommt überhaupt nicht darauf an, dass man in kurzen Abständen ganz oft behandelt wird, sondern auf die Pausen dazwischen. Die Haut muss sich regenerieren und um die Farbpartikel abzuarbeiten braucht sie ihre Zeit. Fast jeder Kunde wird mal in die „große Pause“ von ca. 3 Monaten gesandt, das kommt auch immer auf die Verheilung und den Hauttypen an. Gut, dass meine Haut in so guten Händen liegt. Nach so einem langen Zeitraum war ich verwundert, als ich auf dem vorher-nachher Foto feststellte: mein Tattoo hatte nochmals einen großen Sprung gemacht!
![Die letzten Schritte zu tattoolos. Vorher-Nachher Bilder Die letzten Schritte zu tattoolos. Vorher-Nachher Bilder]()
Siebte Behandlung:
Mein Tattoo war bereits nur noch ein Schimmer. Ich sonnte mich schon in der Vorstellung bald völlig tattoolos zu sein, schließlich stand ich nun in einer Reihe mit vielen anderen Größen, wie Angelina Jolie, Megan Fox und Co., die sich ebenfalls Tätowierungen entfernen hatten lassen.
Achte Behandlung:
Inzwischen war nichts mehr zu sehen von dem Tattoo! Dennoch wurde nachkontrolliert und einige Stellen auch nachgelasert. Die Haut reagierte noch da, wo sich einzelne Farbpartikelchen versteckt hielten und einige Stellen röten sich noch. Der Preis reduziere sich, wurde mir mitgeteilt, da nicht mehr die ganze Fläche behandelt werde, sondern nur noch einzelne Stellen. Na, das ist doch traumhaft!!
Sophie fragte mich, ob ich eine neue Tätowierung plane, denn wenn die Haut genug pausiert habe, dann könne auch die Stelle wieder ganz normal tätowiert werden. Doch für mich steht fest: „Nein, kein Tattoo mehr, nicht mehr an dieser Stelle!“
![Nach der Laserentfernung: Angelikas Fuß Nach der Laserentfernung: Angelikas Fuß]()
Wehmütig verabschiedete ich mich dann von Sophie, die mich über die ganze Zeit so lieb betreut hatte. Sophie meinte: „Wahrscheinlich sehen wir uns jetzt nicht mehr zur Behandlung, ich gehe davon aus, dass nun auch der letzte Rest getroffen wurde. Aber komm doch mal vorbei und zeig uns dein Füßchen, wenn alles abgeheilt ist, darüber würden wir uns freuen!“
Tschüß Tattoo! Tschüß Tattoolos!